Maskiert an die Spitze: Sleep Token stürmen Album-Charts

musik 2025

16.05.2025

Sleep Token brauchen sich hinter ihren Masken nicht zu verstecken. Spätestens seit dem 2023er-Werk "Take Me Back To Eden" sind die britischen Metaller vielen Musikfans ein Begriff – und überzeugen mit einem frischen, genreübergreifenden Sound. Drei Wochen vor ihren Auftritten bei "Rock im Park" und "Rock am Ring" rocken sie nun schon einmal die Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Ihr viertes Album "Even In Arcadia" stürmt aus dem Stand an die Spitze.

Hinter dem erneuten Vizesieger Pashanim ("Grünewürfelflow") debütieren gleich vier Artists in der Top 10. Dabei handelt es sicher der Reihe nach um VNV Nation ("Construct", drei), die beiden Sängerinnen Deine Cousine ("Freaks", sechs) und Kayla Shyx ("Sad Girl Summer", sieben) sowie Schlagerinterpret Eloy de Jong ("Stärker", acht).

Popstar The Weeknd will zukünftig nur noch unter seinem bürgerlichen Namen Abel Tesfaye auftreten. Mit seiner aktuellen Platte "Hurry Up Tomorrow" gibt er aber weiterhin alles. Dank einer erweiterten Neuauflage springt diese zurück von Rang 38 auf fünf. Die Vorwochensieger von Pink Floyd ("Pink Floyd At Pompeii – MCMLXXII") bleiben an vierter Stelle präsent.

In den Single-Charts verteidigt Rapper Pashanim nicht nur die Krone ("Shabab(e)s im VIP", mit Ceren), sondern landet auch den höchsten New Entry ("2 Sitza", zehn). Die übrigen Medaillen stauben Jazeek ("Akon") und Alex Warren ("Ordinary") ab.

Für frischen Wind sorgen u. a. Azet & Bobby Vandamme ("Buscape", 13) und SDP & Tream ("ADAC", 19). Die Elektro-Nummern "Borderline" (Ely Oaks & LAVINIA, von 44 auf 17) und "Als du gingst" (Contec & Lina Maly, neu auf 29) setzen zusätzliche Akzente. Kurz vor ihrem großen Auftritt beim "Eurovision Song Contest" mischen auch die beiden deutschen Kandidaten Abor & Tynna ("Baller", zurück auf 77) wieder mit.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.

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