09.05.2025
Über fünf Jahrzehnte hat er auf dem Buckel; nun wurde Pink Floyds legendärer Musikfilm als "Pink Floyd At Pompeii – MCMLXXII" neu aufgelegt. Das Ergebnis kann sich hören und sehen lassen – auch in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Dort landet die britische Kultband ihr mittlerweile achtes Nummer-eins-Album. Die Vorwochensieger von Ghost ("Skeletá") rocken derweil den elften Platz.
Gleich drei HipHop-Acts setzen frische Akzente: Während Pashanim ("Grünewürfelflow") von Rang 52 auf zwei springt und Audio88 an vierter Stelle allerlei "Böse Wörter" parat hat, debütieren Edgar Wasser, Fatoni & Juse Ju ("BAWRS") auf Position sechs. Zu einer beschwingten Italo-Disco-Party lädt Bronzegewinner Giovanni Zarrella, dessen neue Platte "Universo" ihn zu seinen Wurzeln zurückführt. Auch bei Thomas Anders ("... Sings Modern Talking: Let's Talk About Love", fünf) kommt Retro-Feeling auf.
An der Spitze der Single-Charts löst ein Rapper den anderen ab. Pashanim ("Shabab(e)s im VIP", mit Ceren) übernimmt das Zepter von Jazeek ("Akon"), der jetzt Silber holt. Das Podium komplettiert Zartmann ("Tau mich auf"). Für Frauenpower sorgen die deutsche Schauspielerin/Musikerin Zsá Zsá ("Bad Bunnies", neu auf sechs) und US-Singer-Songwriterin Ravyn Lenae. Deren bereits vor einem Jahr erschienener Titel "Love Me Not" hat sich zu einem echten Sleeper-Hit entwickelt und klettert als höchster Aufsteiger von Platz 85 auf 50.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.