11.03.2008

Science-Fiction und Zukunftsszenarien sind das Lieblingsgenre von Regisseur Roland Emmerich. Für seinen neuen Streifen "10.000 B.C" macht er einen riesigen Schritt in die Vergangenheit. Mit 255.000 Kinogängern am Startwochenende setzt sich das Heldenepos direkt an die Spitze der media control^® GfK Kino-Charts. Der Film startete schwächer als andere Emmerich-Blockbuster wie "Independence Day" (1996), "Godzilla" (1998) oder "The Day After Tomorrow" (2004). Am erfolgreichsten war "Independence Day" mit knapp 1,92 Millionen Premierengästen. Um von seinem Stamm besser angesehen zu werden und das Herz seiner Angebeteten Evolet (Camille Belle) zu erobern, kämpft der Jäger E'Leh (Steven Strait) im Alleingang gegen eine Mammutherde und feindliche Krieger.

Das Fantasy-Abenteuer, das 140 Millionen Dollar an Produktionskosten verschlang, drängt "Die wilden Kerle 5: Hinter dem Horizont" (180.000 Zuschauer) vom Spitzenplatz auf Position vier zurück. "Unsere Erde – Der Film" steht auf Rang zwei. Die BBC-Dokumentation zog 243.000 Interessierte in die Kinos.

Auf Platz drei landet der Neueinsteiger "Step Up To The Streets". Der Tanzfilm startet mit 181.000 Besuchern besser als sein Vorgänger "Step Up" (2006). Den ersten Teil sahen am Premierenwochenende 122.000 Zuschauer. Die junge Andie (Briana Evigan) wird an einer Eliteschule angenommen, eckt aber aufgrund ihres außergewöhnlichen Street-Style-Tanzstils überall an. Gemeinsam mit Mitschüler Chase (Robert Hoffman) gründet sie eine eigene Dance-Crew, die an Wettkämpfen teilnimmt.

Die "300"-Parodie "Meine Frau, die Spartaner und ich" (149.000 Kinofreunde) rutscht auf Rang fünf. Aaron Seltzer und Jason Friedberg bedienten sich für ihre Gags bei amerikanischen TV-Serien, aktuellen Blockbustern und Ausrutschern von Hollywood-Stars.