12.02.2008

Amy Winehouse hat bei den Grammys 2008 kräftig abgeräumt: Fünfmal wurde die 24-Jährige am Sonntag mit dem begehrtesten Musikpreis der Welt ausgezeichnet. Auch in Deutschland schreibt die Soul-Sängerin positive Schlagzeilen, denn ihre CD "Back To Black" kehrt auf den Thron der Top 100 Album-Charts zurück. Gleichzeitig feiert "Rehab" – als Song des Jahres gekürt – ein Comeback auf Position 63 der Single-Charts. Das gibt media control^® GfK bekannt.

Im Longplay-Ranking landen die beiden Neueinsteiger Jack Johnson ("Sleep Through The Static") und Lenny Kravitz ("It's Time For A Love Revolution") auf den Positionen zwei und drei. Für Jack Johnson ist es die beste Platzierung in den deutschen Charts. Mit dem Soundtrack zum Zeichentrickfilm "Curious George" stand er 2006 auf der Drei.

Leona Lewis ("Spirit") hat das Nachsehen und fällt von der Spitze auf Platz vier.

"Live After Death", die neue Doppel-DVD von Iron Maiden, steigt an der zehnten Stelle ein.

Auf der 18 führt Massiv mit "Ein Mann ein Wort" einen Dreierpack Neuzugänge an. Hinter dem Rapper folgen Lizz Wright mit "The Orchard" und der Soundtrack zum Udo-Jürgens-Musical "Ich war noch niemals in New York".

Britney Spears sorgt zumindest in den Single-Charts für positive Schlagzeilen. Sie steigt mit "Piece Of Me" auf Rang sieben ein. Bereits zum 16. Mal landet ein Song der US-Amerikanerin in den Top Ten.

Scooter springen mit "Jumping All Over The World" neu auf die 15.

Gold, Silber und Bronze holen Leona Lewis ("Bleeding Love"), Timbaland pres. One Republic ("Apologize") und Stefanie Heinzmann ("My Man Is A Mean Man").

"Das rote Pferd" trägt Markus Becker und die Mallorca Cowboys von Platz zehn auf vier.

DJ Ötzis "Ein Stern" ist der deutsche Hit des Jahres 2007. Jetzt hat der Stimmungsmusiker den nächsten Grund zu feiern: Aktuell auf Platz neun, steht der Song seit einem Jahr in der Hitliste – davon 41 Wochen unter den besten Zehn.