Pianist Grigory Sokolov auf Platz eins der Klassik-Charts

26.02.2015

klassikcharts 082015

Glamour, Glanz und Blitzlichtgewitter überlässt er anderen. Grigory Sokolov konzentriert sich lieber auf sein Klavierspiel, das er im zarten Alter von fünf Jahren erlernt und bei über 1.000 Konzerten perfektioniert hat. Der russische Ausnahmekünstler besteigt nun erstmals die Spitze der offiziellen deutschen Klassik-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. "The Salzburg Recital", eine Live-Aufnahme von den Salzburger Festspielen, drängt Vormonatssieger David Garrett ("Timeless - Brahms & Bruch Violin Concertos") an die vierte Stelle ab. Zudem nimmt sein zehn CDs umfassendes Box-Set "Complete Recordings" den zwölften Platz ein.

Die Position zwei besetzen Zubin Mehta und die Wiener Philharmoniker mit ihrem "Neujahrskonzert 2015". Jonas Kaufmanns Reminiszenz an die 1920er-Jahre ("Du bist die Welt für mich") notiert auf dem Bronzerang.

Vier Stunden musikalischer Hochgenuss wird auf der Sechs serviert. In der Barockoper "Niobe, Regina di Tebe" spielt Sopranistin Karina Gauvin die titelgebende Königin, deren Überheblichkeit dem Gatten (Countertenor Philippe Jaroussky) mitsamt Familie zum Verhängnis wird.

Klaviervirtuose David Fray und sein Mentor Jacques Rouvier tragen "Fantaisie" neu auf Platz sieben vor. Die anlässlich des 100. Geburtstags von Sviatoslav Richter veröffentlichte "Complete Album Collection" schafft es ebenfalls noch in die Top Ten.

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