Offizielle Deutsche Charts: In Extremo gewinnen Rocker-Fünfkampf

musikcharts 262016 In Extremo

01.07.2016

Nachdem In Extremo den "Saengerkrieg" anzettelten, ihr "Sterneneisen" schmiedeten (beide Rang eins) und einen "Kunstraub" (zwei) durchführten, herrschen sie in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, nun getreu dem Prinzip: "Quid Pro Quo". Die Mittelalter-Rocker schlagen auf ihrem zwölften Studioalbum härtere Töne an und vertreiben die Böhsen Onkelz vom Spitzenplatz. Die Band um Kevin Russell und Stephan Weidner präsentiert sich an vierter Stelle "Böhse für's Leben - Live am Hockenheimring 2015".

Rockinterpreten beherrschen auch die restliche Top 5: Während die Red Hot Chili Peppers ("The Getaway", zwei) und Udo Lindenberg ("Stärker als die Zeit", fünf) ihre Vorwochenpositionen verteidigen, klettern Volbeat ("Seal The Deal & Let's Boogie") von vier auf drei.

Tilmann Otto alias Gentleman und Bob Marleys Sohn Ky-Mani Marley sind seit ihrer MTV-Unplugged-Zusammenarbeit und einer gemeinsamen Tour eng miteinander befreundet. Nun haben sie eine Kollaborations-Platte herausgebracht. Ihre "Conversations" führen die beiden Reggae-Sänger an achter Stelle.

Zwei Monate vor Release ihres Debütalbums "#Zwilling" tragen DieLochis ihr "Lieblingslied" als beste Neueinsteiger auf Platz 51 der Single-Auswertung vor. Es ist bereits der siebte Song, den die YouTuber in der Hitliste unterbringen.

Frankreichs musikalische Neuentdeckung Imany, ein ehemaliges Fotomodell von den Komoren, könnte mit ihrem Ohrwurm "Don't Be So Shy" den Sommerhit des Jahres landen. In den Charts geht's jedenfalls steil bergauf von sieben auf zwei. Die direkte Nachbarschaft setzt sich aus Kungs Vs. Cookin' On 3 Burners ("This Girl", eins) und David Guetta feat. Zara Larsson ("This One's For You", drei) zusammen.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

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